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Tiersoziologie Zu Tierphilosophien

Die Paradigmenwechsel

draft 08.03.24

Sich Terminologien zu verweigern, die das beschreiben würden, was man bis zur Vernichtung negiert, kennzeichnet Handlungen und Theorien, die durch Tierhass und Tierobjektifizierung geprägt sind.

Bei der Unsichtbarmachung anderer eigener, menschlicher Kulturen, durch Epistemizide (z.B. Kolonialismus), besteht noch der Wille, sich unter Menschen über Konflikte bis zu einem gewissen Grad auszutauschen.

Die Unsichtbarmachung tierlicher Kulturen (mit der ein Ausschluss der Möglichkeit einer durch Gerechtigkeit geleiteten Anerkennung von Unterschiedlichkeit jenseits menschlicher Absolutheitsvorstellungen stattfindet) ist so vollständig,

dass von den Faunaziden, die neben dem Ökozid als vielschichte Katastrophen bestehen, im allgemeinen Vokabular keine Rede ist,

und dass das Denken und das Handeln hundertprozentig in dem ganzen Konstrukt normativ festgelegt sind, und dabei jegliche minimale sowie weitreichende Erwägung von „Möglichkeit“ und Potenzialität ausgeschlossen wird.

Ein echtes Zugeständnis, wird hier nicht stattfinden können, ohne Einbußen an der Glaubwürdigkeit der eigenen Grundfeste.

Überlegt werden sollte aber weiterhin, was dem „Verlust“ aber wie ein goldener geschichtlicher Faden an philosophisch-ethischen menschlichen Wurzeln und menschlichem Wachstum gegenübersteht.

 

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