Veganismus – eine praktische Ethik – drückt die „konsumtive Ebene“ aus Tierrechtssicht aus. Die Auseinandersetzung mit Tierrechten und das Bemühen um deren politische Einbeziehung, und derart Fragstellungen, werden idealerweise durch eine ethisch konsumtive Lebenspraxis gezielt oder indirekt punktuell mit-initiiert. Die Realisierung von Tierrechten muss aber dennoch primär im Ideellen, Denkenden, Gesellschaftlich-Sozialen stattfinden, als die Mitwelt perspektivisch umfassende Antidiskriminierungshaltung [Speziesismus, Tierobjektifizierung, Tierhass …]. Ein Paradigmenwechsel ist immer der einer vollständig gedachten kulturellen Neuperspektive. Der konsumtive Teil bewegt sich dabei parallel. Alleine kann er, als Lebenspraxis, aber die ideellen Bereiche selbst nicht umsetzen.
Ideelle Ziele
- Beitragsautor Von niceswine
- Beitragsdatum 1. April 2024
- Kategorien In Tiersoziologie, vegane soziologie
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- Schlagwörter Fragments, schnittstellenbildungen, Tiersoziologie