„Tierbefreiung“ u. hegemoniale Sprache ist nicht nur seit P. Singer so ein Ding, das gibt es auch in „anarcho“-Tünche. Das Wort selbst als Eigenbezeichnung ist leicht paternalistisch. In dem Ton dann undifferenziert über Möglichkeiten d. Teilens von Lebensräumen reden. In unzureichender Weise, denn man operiert halt – weils praktisch und so klar ist – mit dem Thema von seinem menschlich-kollektivistischen Podest aus. Also Pech, wenn sich Realitäten derer gedachten Strukturen entziehen.

Wenn Tierbefreier sich selbst einen Käfig basteln

Talk auf Archive.org > https://archive.org/details/tierrechts_talk_gya_2
Talk auf Youtube > https://www.youtube.com/watch?v=6X6WuInQ8UE

Wir glauben, dass die Tierbefreiung / Animal Lib auf internationaler Ebene den Umfang ihrer politischen Aufgaben und die Dimension ihrer Ziele klären solle. Im Gegensatz zu einer Beschränkung auf die Bekämpfung von Symptomen, schlagen wir vor, die Bemühungen um ein größeres Bewusstsein für die Grundlagen der Autonomie, der Freiheit und der ethisch-sozialen Rechtsstellung der Animal Sapiens zu fördern.

On an international scale Animal Liberation needs to clarify the range of its political tasks and dimension of its goals, we believe. Against a limitation to addressing solely symptoms, we propose forwarding efforts to inspire more awareness about fundaments of autonomy, freedom and socio-ethical standing of Animal Sapiens.

Weitere Talks:

Fundamentale und partikularistische Rechte > https://antispe.bandcamp.com/track/fundamentale-und-partikularistische-rechte

Und weitere > https://simorgh.de/about/category/podcast-nichtmenschen-und-ethik/

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