ARTS BY PEGI ARTS BY PEGI ARTS BY PEGI ARTS BY PEGI
Disability Arts is You! Wir repräsentieren und supporten den Geist von Disability Arts im Sinne eines > emanzipativ-unabhängigen Künstlertums. Es ist ein Versuch die Theorien, die aus eigenen Ideen entwachsen, in die kreative und aktivistische Praxis umzusetzen.
Hierzu tasten wir uns vor, und setzen uns dazu eingangs mit der oder den Definitionen des Begriffs DISABILTY ARTS auseinander. Unsere wesentliche Frage ist aber, warum soweit in D/A/CH, im deutschsprachigen Raum zumindest, die Community von autarken Kreativlingen – gerade unter Menschen mit SchwertsbeHinderung – für uns selbst relativ unsichtbar zu sein scheint, und wo man sich selbst als kreativer Mensch mit den jeweils eigenen individuellen Barrierenerfahrungen und gesellschaftlich-sozialen Erfahrungen dabei sehen könnte.
Hierzu unser erster Beitrag, der in Forsetzungssequenzen weitergeführt werden wird:
Warum Disability Arts immer ein anti-ableistisches Tool bleiben sollte
Synergien, die sich für uns zwischen Disability Arts und unserem Verständnis von kreativer Selbständigkeit ergeben. Für jeden engagierten Rezipienten wird dieser Zweig in der Kunstbewegung eine eigene Bedeutung tragen, in Abhängigkeit zu seinen Ansichten, Erfahrungen und inhaltlichen Ausrichtungen, und jeder Kreative, der hier initiale Impulse setzt, wird seinen Rahmen um das Konzept, durch seine jeweils eigenen Haltungen stecken. Wie nähern Sie sich, wie nähert Ihr Euch an Disability Arts an? Dies ist unser initialer Annäherungsversuch daran, eine wichtige, vielversprechende relativ junge Bewegung in der beHindertenrechtsbewegung zu fassen.
Nothing about my arts without me – Nichts über meine Kunst ohne mich.
Eigenrepräsentation und optionale Emanzipation vom Kunstmarkt und Kunstbetrieb als selbstständiger Weg in den Disability Arts
Dass Disability Arts [Anmerkung: wir verwenden den Begriff hier im Sinne der Behindertenrechtsbewegung] nicht einfach einen Blinddarm am allgemeinen Kunstmarkt und Kunstbetrieb darstellen, könnte für den einen oder anderen vorstellbar sein. Wie der Kreativität zu sprichwörtlich neuen Flügeln, Füßen, Rädern und Weiterem verholfen werden kann, durch eine Abkehr vom Alten, wird vermutlich aber eher etwas sein, das sich nur diejenigen vorstellen können, die einen Bedarf an Erneuerung und Veränderung haben.
Vieles von dem, was für den gängigen Kunstbetrieb weiterhin einzuordnen wäre in „Art brut“ oder „Outsider Art“, ist nach neuer Definition theoretisch und möglicherweise nun eher als ein Teil der Geschichte der > Disability Arts zu sehen.
Der Bruch zwischen einer Geschichte der Beschreibungen aus Sicht von ‚Able-Bodied-Menschen‘/‘NichtbeHinderten‘ und wie sie die Kunst von Kunstschaffenden und Kreativen mit beHinderungen soweit vorwiegend klassifizierten, ausstellten und vermarkteten im Kunstsektor, ist, im Angesicht heutiger Vorstellungen von Eigenrepräsentation im öffentlichen Raum, schmerzlich, rückständig, aber immernoch weitestgehend ein unumstrittener Teil in der Gesamt-Kartographie der „Kunstwelt“.
Disability Arts wird vermutlich in Zukunft genau an dieser Stelle neue Impulse setzten. Rückwirkend wird erkennbar, dass Schilderungen, Sprache und Wege der Einordnung, in einer Art einer ghettoisierenden Form Normalität waren und wie diese nun aufgebrochen werden wird – ganz gleich, ob der „die-Able-Bodies-normalisierende-Teil-der-Gesellschaft“ sein Denken nun umstellen wird oder nicht. Veränderungen müssen eine sie blockierende Statik überwinden können um Neuerungen zu schaffen.
Erfahrungshorizonte, die ‚beHinderungstechnisch‘ relevant sind, müssen sich nicht weiter mit einem stetig feststehenden Maßstab beispielsweise von > rezeptiver Autorität bemessen lassen, sondern feste Pfade in der Wechselseitigkeit von Kunstschöpfung und Kunstrezeption können verlassen werden und der Freiraum der Option wird größer, der nötig ist, um die Wirksamkeit eigener Formensprachen nicht im Gemenge typischer zeitgenössischer Soll-Formensprachen als verloren betrachten zu müssen. Es geht so nicht einfach um ein Mit-Dabei-Sein, sondern es geht um eigene Inhalte und eine Erweiterung des Verständnisses von Formensprachen auf grundlegender, anti-ableistischer Ebene.
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Damit die Evolution, die Disability Arts als Kunstgattung und Kunstpraxis beinhaltet, auch hier im deutschsprachigen Raum besser stattfinden können wird, werden auch wir unsere Beiträge – auch im ganz eigenen aktivistischen Interesse – leisten.
An dieser Stelle wollen wir einige Aspekte der Disability Arts aus verschiedenen Perspektiven und Quellen aus dem Englischsprachigen derjenigen deutschsprachigen Leserschaft vorstellen, die wir durch unsere Publikationen erreichen und für die jene Aussagen von Interesse sein könnten.
Das Feld der Disability Arts – ganz spezifisch als Aktivitätsfeld im Sinne der anti-ableistischen Definition welche die Behindertenrechtsbewegung geprägt hat – wird gegenwärtig in D/A/CH noch, durch überkommene Strukturen der Hilfsverbände und der dort gängigen Arbeit, vergleichsweise wenig gelebt wird:
Das heißt wir haben noch wenig bis kein Selbstverständnis hier, welches bei den Wohlfahrtverbänden gelandet und geläufig wäre, nach dem beHinderte Kunstschaffende in ihrer Selbstständigkeit unterstützt und anerkannt werden, statt „betreut“ und „sozialarbeiterisch geschult begleitet“. Dazu bedarf es vor allem Änderungen in Sprache und Konzeptionen, damit wir nicht in vordergründigen kosmetischen Veränderungen und Neu-Etikettierungen von Althergebrachtem stecken bleiben.
Andere Stimmen
- Wir schauen nun mal, was so ein allgemeiner „kleinster gemeinsamer Nenner“ ist, in der Definition von Disability Arts „nach Auffassung“ der [Kontributoren oder Beitragenden der] Plattform Wikipedia, die vermutlich einen vielleicht zwar etwas an der Oberfläche bleibenden, aber allgemeinen Durchschnitt an Meinungen abbildet. Bis dato ist auf Wikipedia DE noch kein Eintrag zu finden. Dies mag sich natürlich jederzeit ändern können > https://en.wikipedia.org/wiki/Disability_art – Stand : Zugriff vom 09.10.2024.
Die einleitende zusammenfassende Aussage: „Disability Art oder Disability Arts ist jede Kunst, jedes Theater, jede bildende Kunst, jeder Film, jedes Schreiben, jede Musik und jeder Club, der Behinderung zum Thema hat oder dessen Kontext mit Behinderung zu tun hat“ bezieht sich als Quelle auf einen älteren Text des bekannten englischen Disability Arts Verbandes > Shape, und zwar im speziefischen auf diesen Text > „Disability Arts. A Brief History“. Shape. Archiviert vom Original am 22. Februar 2012. Abgerufen am 9. Februar 2012. > https://web.archive.org/web/20120222122227/http://www.shapearts.org.uk/abriefhistory.aspxv], der jedoch einen anderen Inhalt vermittelt, als die verweisende Aussage in dem Wikipedia-Eintrag. Liest man den Text von Shape, der hier also als Quell-Verweis dient, findet man eine Information, die als definierende Aussage weitaus plausibler erscheint:
„Ein kurzer geschichtlicher Rückblick. Die Disability Arts sind aus der Behindertenrechtsbewegung und dem breiteren Kampf von Menschen mit Behinderungen für Gleichberechtigung und das Recht auf Teilhabe an allen Aspekten der Gesellschaft hervorgegangen. Inspiriert durch den radikalen politischen Aktivismus der 1960er Jahre und motiviert durch kreative Ambitionen sowie Frustration über ihren Ausschluss aus der Mainstream-Kunst, schlossen sich behinderte Menschen zusammen und gründeten ihre eigenen Organisationen. Diese Organisationen boten einen Raum, in dem die Bedürfnisse und Bestrebungen behinderter Menschen verwirklicht und ihre kreativen Talente entwickelt werden konnten.“
Und im Folgenden wird klar, beim Weiterlesen des aktuellen englischsprachigen Wikipedia-Eintrags, dass der Begriff „Disability Art/Arts“ anscheinend in zweierlei Art und Weisen verwendet wird. Einmal zur Beschreibung von Behinderung in der Kunst, und einmal als Kunst von Menschen mit beHinderung.
Der Wikipedia-Eintrag bezieht sich bei dem Begriff aber selbst ausschließlich definitorisch auf Disability Arts (oder auch Disability Art) als das Thema „Behinderung in der Kunst“, und gibt an, dass hingegen „Kunst von Menschen mit Behinderung“ in der Gesellschaft allgemeinhin mit dem umschreibenden Begriff „disability in the arts“ bezeichnet würde oder werden sollte. Der Artikel fährt noch fort mit dem Warum.
Wir würden beide Begriffsverwendungen genau entgegengesetzt verwenden, der Klarheit und Einfachheit halber. Der Wikipedia-Eintrag lautet in diesem Punkte aber wie folgt:
„Bedeutung und Kontext: Disability Art/s ist ein Bereich der Kunst, in dem der Kontext der Kunst das Thema Behinderung aufgreift. In den Disability Arts geht es um die Erforschung der konzeptionellen Ideen und der physischen Realitäten dessen, was es bedeutet, behindert zu sein, oder um Konzepte, die sich auf dieses Wort beziehen. Disability Arts unterscheidet sich von ‚Behinderung in der Kunst‘, was sich eher auf die aktive Teilnahme oder Repräsentation von behinderten Menschen in der Kunst bezieht, als auf den Kontext des Werks, der sich mit Behinderung befasst. Disability Arts setzt nicht voraus, dass der Kunstschaffende behindert ist (siehe ‚Disability Arts in der Behindertenrechtsbewegung‘ für die Ausnahme), noch wird Kunst, die von einer Person mit einer Behinderung gemacht wird, automatisch zu Disability Arts, nur weil sie von einer Person mit einer Behinderung gemacht wurde.“
Hier ist interessant, dass in Klammern der Zusatz „siehe Disability Arts in der Behindertenrechtsbewegung für die Ausnahme“ steht. Hier ordnet der Wikipedia-Artikel die Disability Arts als Errungenschaft der Behindertenrechtsbewegung, wie sie oben im Shape-Artikel beschrieben waren, einer Definition unter, die dem allgemeinen Kunstmarkt vermutlich eher gerecht wird. Weil, wenn jeder Behinderung abbilden kann und damit Disability Arts repräsentiert, wird der subjektiven Erfahrung vom Kunstschaffenden im Allgemeinen die freie Fahrt gegeben sich des Themas Behinderung grundsätzlich erstmal ermächtigen zu können.
Der Eintrag gibt nun folgende Beispiele an, um den dort bezeichneten Unterschied klarer zu machen:
- Ein Beispiel für Disability Art/s von einer Person ohne Behinderung: Alison Lapper Pregnant, 2005, Marc Quinn, ist Disability Art/s […] aufgrund des Kontextes, in dem er verrät, dass das Konzept des Werks darin bestand, „die ultimative Aussage über Behinderung“ […] zu treffen.
- Ein Beispiel für Disability Art/s von einer Person mit einer Behinderung: effective, defective, creative, 2000, Yinka Shonibare, zeigt Fotos von Föten von Frauen, bei denen das Risiko besteht, dass sie ein fehlergebildetes Baby zur Welt bringen, […] und befasst sich somit mit dem Verhältnis von Defektivität und Behinderung.
- Ein Beispiel für Kunst, die von einer Person mit einer Behinderung geschaffen wurde und keine Disability Art/s ist: Dorothea, 1995, Chuck Close; bezieht sich auf ihr „striktes Festhalten an den selbst auferlegten Regeln, die ihre Kunst geleitet haben“ und „die formale Analyse und methodische Neugestaltung des menschlichen Gesichts“[…], hat also konzeptionell nichts mit Behinderung zu tun und ist daher keine Disability Art/s. Die Themen in Disability Art beziehen sich auf die Vergangenheit und die Gegenwart des Einzelnen, wie er seine Nachteile sieht. Diese Sicht auf Benachteiligungen kann dazu führen, dass Werke geschaffen werden, durch die Menschen, die jene Erfahrungen nicht kennen, diese besser verstehen lernen. Die Themen, die die Disability Art begleiten, sind Stereotypen, Vorteile, Nachteile, Inklusion, Ausgrenzung, körperliche und geistige Gesundheit […].
Und schließlich definitert der Wikipedia-Eintrag nun Disability Art/s in der Behindertenrechtsbewegung:
„Kontext der Disability Arts in der Behindertenkunstbewegung. Disability Art ist ein Konzept, das sich aus der Disability Arts-Bewegung entwickelt hat. […] In der Disability Arts-Bewegung stand Disability Art für ‚Kunst, die von behinderten Menschen gemacht wird und die die Erfahrung von Behinderung widerspiegelt‘ […] Um in der Disability Arts-Bewegung Disability Art zu machen, muss man eine Person mit einer Behinderung sein.“
Dass die Vorstellung, dass Disability Arts im Sinne dessen, dass sie – wie der Wikipedia-Eintrag oben festzulegen versucht – einzugrenzen oder festzuklopfen wäre auf bestimmte Erfahrungen und bestimmte Themen, ist eine ins Defizitäre sich richtende Sichtweise auf Behindertsein. Denn, warum sollte die Kunstbezeichnung, die sich thematisch auf die Sicht einer bestimmten Urhebergruppe bezieht, unter den Vorzeichen der Emanzipation zumindest, in ersten Linie lediglich > Reaktion auf etwas abbilden oder einkreisen, und Behinderungserfahrung und BeHindertsein nicht als etwas ursächlich Ganzes, Vollständiges gesehen werden? Wollte man dieses Bild perspektivisch weiter ausmalen, so könnte man sagen: auf der einen Seite haben wir die Vorstellung (ob erlebt oder imaginiert oder projiziert), die Menschen ganz allgemein sich von „Behinderung“ zum Thema machen, und auf der anderen Seite haben wir das Behindertsein, als Ist-Zustand und eigene individuelle Norm (…) und das Kunst schaffen.
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Nun, gehen wir weiter in unserer Suche nach hilfreichen Beschreibungen und Definitionen, die nun aber vielleicht doch aus eindeutiger Sicht, im Sinne der Behindertenrechtsbewegung, für uns wichtig sind.
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- Ein Blickpunkt auf die Disability Arts aus der amerikanischen Kunstzeitschrift Artnews aus dem Jahr 2022:
Nothing About Us Without Us: Disability Arts Now. Emily Watlington, 10. Oktober, 2022 in > https://www.artnews.com/art-in-america/features/disability-arts-now-1234642326/ [Zugriff 05.10.2024]
„Nichts über uns ohne uns: Disability Arts Now […]. Die Kunst hat in den letzten zehn Jahren in der aufkeimenden Bewegung für Behindertenrechte in den Vereinigten Staaten eine wesentliche – wenn nicht sogar die wichtigste – Rolle gespielt. In Memoiren, Gemälden und Zeichnungen, Skulpturen, Installationen, Videos und Live-Performances und an Veranstaltungsorten, die von kleinen Galerien über Kinos bis hin zu professionellen Sportarenen reichen, haben behinderte Künstler immer wieder ihre vielfältigen Lebensperspektiven dargelegt. Mit Hartnäckigkeit haben diese Werke begonnen, an den ableistischen Überzeugungen zu rütteln, die die Unterdrückung von Menschen mit Behinderungen strukturieren, und wir beginnen, die Auswirkungen zu sehen, während sich die kulturellen Gezeiten wenden. […]
Belange im Zusammenhang mit Behinderungen wurden lange Zeit als zu nischenhaft abgetan, da sie zu wenige Menschen betrafen, als dass sie des Rampenlichts würdig wären. Aber durch behinderungsübergreifende Solidarität haben Künstler und Aktivisten unzählige Koalitionen gebildet und sind dabei den Spuren der Crip-Elders [den älteren Vorreitern in der Behindertenrechtsbewegung] gefolgt, die zu zahlreich sind, um sie alle einzeln zu nennen. Mit der Kunst als Hauptwaffe haben sie gefordert, dass ihre Geschichten und Perspektiven eine Kultur durchdringen und verändern, die von ableistischen Normen durchsetzt ist. Die Künstler haben dies auf drei Arten getan. Einige haben sich dafür entschieden, ihre Erfahrungen in der ersten Person zu erzählen. Solche Werke, die oft zu den sichtbarsten und gefeiertsten gehören, helfen dem behinderten Publikum, sich gesehen zu fühlen, oder zeigen dem nicht behinderten Publikum Perspektiven auf, die es sonst vielleicht nicht in Betracht ziehen würde. Andere Künstler haben verschiedene Formen der Barrierefreiheit nachgebildet, mit ihnen experimentiert oder sich für sie eingesetzt. Sie lehnen die Vorstellung ab, dass es eine Einheitsgröße gibt oder dass Barrierefreiheit eine Reihe unfehlbarer Regeln ist, die eingehalten werden müssen, und fördern einen Geist der kreativen Anpassungsfähigkeit, der im Mittelpunkt der Akkommodation stehen sollte. Und wieder andere zeigen, wie „Beeinträchtigung“ eine generative, kreative Kraft sein kann, dass Behinderung nicht als Mangel oder Defizit betrachtet werden muss. Stattdessen verlangt eine „Beeinträchtigung“, dass wir zahlreiche Normen neu überdenken, was wiederum neue Möglichkeiten eröffnet. […]
Viele behinderte Menschen wurden mit der Vorstellung erzogen, dass es beschämend ist, sich als behindert zu bezeichnen, und wurden daher ermutigt, ihre Unterschiede zu verbergen. (Hier und im gesamten Text beziehe ich mich auf den amerikanischen Kontext, mit dem ich am besten vertraut bin – die kulturellen, politischen und institutionellen Normen können im Ausland anders sein). Dies hat oft zur Folge, dass behinderte Menschen voneinander getrennt werden und keine Gemeinschaft bilden können. Dagegen hat eine wachsende Gruppe von Künstlern zueinander gefunden und eine Kultur und eine Koalition gebildet. Unsere Gesellschaft ist seit langem arm an Ich-Erzählungen von Menschen mit Behinderungen, und so ist es nicht verwunderlich, dass autobiografische Werke mit ungewöhnlicher Begeisterung aufgenommen wurden. […].“
Dieser Artikel beschreibt aus einer übergreifenderen Sicht sehr gut, wo ein gesamtgesellschaftlicher Bedarf zur paritätischen Begegnung über die Künste bestand und besteht.
Wie werden uns weiter Perspektiven und Darlegungen über Disability Arts verschiedener internationaler Quellen anschauen. Fortsetzung folgt also …
rev 13.10.24, 3