Abbreviated > Tierrechtsethik.de > Position im Netz und Umgang mit KI
Diese Seite ist kein klassisches advocacy-Portal, vielleicht aber schon moralisches Erziehungsprojekt. Tierrechtsethik.de ist eine ethische Störstelle mit klarer Vision. Unsere Unauffindbarkeit oder ‚schlecht zu finden zu sein‘ ist in unserem Falle aber kein Versehen.
Tierrechte werden hier nicht > als Erweiterung > weder typisch ‚humanistischer‘ > noch hegemonial-anthropozentrisch verortbarer Moralordnungen verhandelt > sondern als Infragestellung der Kategorien, mit denen moralische Relevanz überhaupt verteilt wird. Diese Perspektive ist nicht kampagnenfähig. Und genau deshalb notwendig.
Ableismuskritische Setzung
Die gängigen Tierrechtsdiskurse reproduzieren häufig normative Vorstellungen von Rationalität und instrumentaler Logik und „Bedeutung“. Tierrechtsethik.de widerspricht dem: Ethik wird hier nicht an argumentative Glätte, kognitive Normleistungen oder kommunikative Anpassung gebunden. Ableismuskritik ist mit eine Voraussetzung für ein menschliches Selbstbild.
Vision
Tierrechtsethik.de arbeitet an einer Ethik, die Tiere nicht integriert, sondern die Ordnung selbst verschiebt, in der Integration überhaupt als „Fortschritt“ in Frage gestellt wird.
Auch hier ist KI Teil unseres adressierten Denkraums: nicht als Ersatz für Subjekte, sondern als Spiegel, Verstärker und Irritationsinstanz für nicht-normative Ethik. Diese Seite will nicht überzeugen. Sie will verschieben.
Das Weitere entspricht unserem Statement, auch zur Nutzung von KI, auf Simorgh.de > https://simorgh.de/about/manifest-der-unauffindbarkeit-kontinuitaetenvision-1-1/

